Für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr wirbt der GUV Oldenburg: mit einem Banner in der Bring- und Holzone der Janosch-Grundschule in Augustfehn.
Angesprochen mit dem Text „Man kann anderen ruhig den Finger zeigen. Wenn`s der richtige ist.“ sind alle, die am Straßenverkehr teilhaben: im Auto, auf dem Rad, zu Fuß, mit dem E-Scooter, im Bus mit dem Motorrad, im LKW oder auch im Traktor. Konkret heißt das: jeder Verkehrsteilnehmende ist gefordert, seine Haltung im Straßenverkehr zu überdenken – für mehr Rücksicht und Achtsamkeit, weniger Stress, Aggression und Ablenkung.
Schulwegsicherheit ist immer ein wichtiges Thema und mit dem Start der Erstklässler/innen als Schulneulingen umso mehr. Laut Schulleiterin Tanja Glaubke sind an der Janosch-Grundschule in diesem Jahr 64 Schülerinnen und Schülern ins Schulleben gestartet.
Alle werden in Kürze mit reflektierenden Sicherheitswesten ausgestattet, die vom Landkreis Ammerland, der örtlichen Verkehrswacht und der LzO-Stiftung gemeinsam beschafft wurden.
„Als Träger der Schülerunfallversicherung unterstützen wir die Schulanfangsaktion des Präventionsteams der Polizeiinspektion Ammerland und der Verkehrswacht mit der Janosch-Grundschule gerne“, informiert Matthias Huber, in seiner Funktion als Vorsitzender der Vertreterversammlung beim GUV OL. „Schulwegsicherheit lässt sich nur gemeinsam verbessern. Dabei sind auch die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefordert. Gemeinsam wollen wir diese erreichen und für die Risiken vor Ort sensibilisieren.“
Das aufgehängte Banner entstammt der Verkehrssicherheits-kampagne "#Mehr Achtung“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), die auf einen Kulturwandel im Straßenverkehr abzielt.
Dahinter steht das Leitbild der Vision Zero mit dem Ziel, keine Unfalltoten und Schwerstverletzten mehr auf Deutschlands Straßen zu haben.
Hintergrund:
Beim GUV OL sind über 160.000 Schul- und Kindergartenkinder des nordwestlichen Niedersachsens – genauer der Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch sowie der kreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven – gesetzlich unfallversichert.
In 2024 hatten 2.120 Schülerinnen und Schüler einen Unfall auf dem Weg zur Kita, Schule oder nach Hause.
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