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CAP - Concussion Awareness Projekt gestartet

Wie Sicherheit im Umgang mit Gehirnerschütterungen in Schulen gefördert werden kann...

Mit dem Concussion Awareness Projekt (CAP) bieten die ZNS-Stiftung und das LMU Klinikum in drei Bundesländern ein Präventionsprojekt für mehr Sicherheit im Umgang mit Gehirnerschütterungen bei Kindern und Jugendlichen an. 

CAP startet in den Modellregionen Köln/Bonn, München - und Oldenburg! 
Als Projektpartner unterstützt der GUV OL die Initiative, die sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aller Schulformen der Klassenstufen 4 bis 6 richtet. 
Im Rahmen von Workshops kommt die von der Initiative „Schütz Deinen Kopf!“ entwickelte „Materialbox für den Unterricht“ zum Einsatz, deren Anwendung in ein umfassendes Schulungsprogramm für die Lehrkräfte eingebettet ist.

PRESSEMITTEILUNG

Auf die Plätze, fertig - gut gestartet! 
Am 20. März 2025 gingen 35 allgemeinbildende Schulen aus Oldenburg und umzu im Forum der IGS Flötenteich mit CAP an den Start. 
In Theorie & Praxis erfuhren und erlebten die teilnehmenden Lehrkräfte, worauf es in puncto Gehirnerschütterungen ankommt. 
Beim abschließenden Netzwerkabend Unfallprävention & Gehirngesundheit erweiterte sich der Kreis um Vertreterinnen und Vertreter von Sportvereinen, Erste-Hilfe-Organisationen, Polizei und kommunalen Präventionsinitiativen. 

Hintergrund: 
Gehirnerschütterungen gehören zu den häufigsten Unfallfolgen bei Kindern und Jugendlichen.

  • Im Jahr 2023 ereigneten sich bundesweit mehr als 1,1 Millionen Schulunfälle – am häufigsten verletzt war der Kopf.
  • Beim GUV OL gingen ca. 14.000, exakt: 13.887, Schulunfallmeldungen ein.
  • Bei 14% davon lag die Diagnose „Gehirnerschütterung“ vor. 

Die Anzahl der gemeldeten Kopfverletzungen nimmt seit Jahren zu. Von 2023 auf 2024 erreichten den GUV OL weitere 100 Fälle. 

„Faktisch werden mehr Schülerinnen und Schüler mit Verdacht auf Gehirnerschütterungen ärztlich untersucht. Das zeigen unsere Unfallmeldungen. Optimistisch betrachtet können wir daraus schließen, dass das Bewusstsein für das Risiko von Kopfverletzungen gestiegen ist.“ erläutert Michael May, Geschäftsführer des GUV Oldenburg. „Realistisch betrachtet heißt es für uns: aktiv weitermachen im Sinne der Prävention.“ so May. 


PRESSEMITTEILUNG

Kontakt: 
Johanna Verse
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0441 - 77909 37, E-mail: johanna.verse(at)guv-oldenburg.de

 

 

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