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Unfall beim Abi-Streich: Nicht alles ist versichert

An vielen Schulen folgt auf die Abitur-Prüfungen zurzeit der mit Spannung erwartete Abi-Streich.

Unfall beim Abi-Streich: Nicht alles ist versichert

Oldenburg, im April 2017


An vielen Schulen folgt auf die Abitur-Prüfungen zurzeit der mit Spannung erwartete Abi-Streich. Bei diesen Streichen sind Unfälle keine Seltenheit. Und im Gegensatz zu sonstigen Schulunfällen bezahlt die gesetz-liche Unfallversicherung nicht automatisch die Heilbehandlung von verunglückten Schülern. Die Fälle werden vielmehr sehr kritisch geprüft.
Darauf weist der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg (GUV OL) hin.

Versichert sind nur Unfälle auf Schulveranstaltungen, die die Schule selbst organisiert hat. Und das ist ja gerade bei Abi-Streichen nicht der Fall. Sie stehen nicht unter der Einflussnahme der Schule, sondern werden von den Abiturienten in Eigenregie geplant, durchgeführt und oft bis zum letzten Tag geheim gehalten. 

Der GUV OL appelliert deshalb an die Schüler, sich und andere nicht zu gefährden. „Kein Abiturient sollte sein Leben bei einer gefährlichen Kletterpartie am Gebäude riskieren. Auch zugeschüttete Flucht- und Rettungswege oder geflutete Klassenräume sind nicht witzig“, sagt Michael May, Geschäftsführer des GUV OL.
Einen sicheren Abi-Streich versprechen zum Beispiel Quizshows, kreative Wettbewerbe oder Motto-Partys.

Beim GUV OL sind rund 172.000 Schul- und Kindergartenkinder unfallversichert. Weitere Informationen rund um die gesetzliche Schüler-Unfallversicherung gibt es unter www.guv-oldenburg.de.

 

Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation:

Michael May, Geschäftsführer, Tel: 0441 / 7 79 09 - 21; Fax: 0441 / 7 79 09 - 51.

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