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Gesetzliche Unfallversicherung präsentiert neue Messergebnisse und Film zum UV-Schutz

Wer häufig im Freien arbeitet, der sollte sich im Sommer unbedingt gegen die Sonne schützen. Denn zu viel UV-Strahlung kann nicht nur die Haut verbrennen, sie kann auch zu hellem Hautkrebs führen. Aber wie schützt man sich effektiv bei der Arbeit?

PRESSEMITTEILUNG der DGUV

Ein neues Video der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) klärt auf und gibt Tipps.

Im Film erfahren eine Gärtnerin, ein Müllwerker und ein Pflasterleger, wie sie sich vor UV-Strahlung schützen können. Aber wie stark sonnenbelastet sind welche Berufe eigentlich?

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) ermittelt seit einigen Jahren detaillierte Belastungsdaten für verschiedene Tätigkeiten in Außenbereichen. Seit der ersten Veröffentlichung von Ergebnissen im Juli 2016 sind weitere Expositionsdaten hinzugekommen.

Neben einem großen Datensatz für den Bausektor und die Landwirtschaft, wurden in den Folgejahren Berufe wie Müllwerker, Sportlehrer, Servicemonteure in der Windenergieanlagentechnik, Wasserbauwerker, Agrartechniker und viele mehr untersucht. „Unsere Messungen halten wieder Überraschungen bereit“, sagt Dr. Marc Wittlich vom IFA: „Dass Matrosen, Dachdecker und Gemüsebauern besonders stark der Sonne ausgesetzt sind, war ein erwartbares Ergebnis.

Aber auch Energieanlagenbauer und Betriebsschlosser haben viele Sonnenstunden. Die Belastung der untersuchten Berufsgruppen ist so verschieden wie ihre Arbeit. Maßgeschneiderte Prävention ist deshalb wichtig.“
Ergebnisse finden Sie unter: www.dguv.de/genesis